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Das Leben ist laut genug, dein PC darf schweigen

Pssst. Hörst du das? Das Surren deines PCs wird zwar vom Gehirn ausgeblendet, bedeutet aber dennoch eine dauerhafte gesundheitliche Belastung. Klar, dass sich ein deutsches Unternehmen vor über 20 Jahren auf die Fahne schrieb, für Abhilfe zu sorgen. So findest du im be quiet!-Sortiment zahlreiche Produkte, die deine Komponenten besonders kühl halten – aber auch deine Nerven schonen. Der Fokus liegt bei be quiet! auf Stille und Performance: die FX-Modelle sind aber mit ARGB-Bling ausgestattet.


Von Netzteil bis Lüfter, be quiet! im Überblick

Da die Lautstärke damals bei Netzteilen eine geringe Rolle spielte, konzentrierte sich be quiet! als Erstes auf PSUs (Power Supply Units) – neben den akustischen Eigenschaften auch auf die Qualität. Denn die macht sich hier besonders bezahlt: Minderwertige Modelle können für Abstürze verantwortlich sein, Komponenten gen Himmel schicken oder bei starker Auslastung sogar Brände verursachen. Manche Anbieter nehmen es mit den aufgedruckten Zahlen nicht so genau, weswegen manch Billigmodell mit hoher Wattzahl weniger verkraftet als ein Markengerät mit offiziell niedrigerer Angabe.

Wichtig bei der Wahl des passenden Netzteils ist auch der maximale Stromverbrauch. Auf keinen Fall sollte es unterdimensioniert sein, daher lohnt sich der Einsatz eines Online-Netzteilrechners. Ein starkes Netzteil bietet zudem Reserven, falls irgendwann eine schnellere GPU für Gaming-Pracht mit Raytracing sorgen soll. Auf der anderen Seite sinkt die Effizienz ein wenig, wenn ein Netzteil bei geringer Last betrieben wird. Ein 1.000-Watt-Netzteil hat bei 100 Watt höhere Verluste als eins mit 400 Watt. Neben dem höheren Stromverbrauch entsteht mehr Wärme und damit Lärm.

Noch wichtiger für die Effizienz ist heutzutage der Aufbau des Netzteils. Einfache Modelle mit 80 PLUS® Standard müssen bei 20 Prozent Auslastung lediglich 81 Prozent erfüllen, während 80 PLUS® Titanium ganze 94 Prozent Effizienz verlangt. Dazwischen liegen Bronze, Silver, Gold und Platinum.

Das Sortiment regulärer ATX-Netzteile von be quiet! fängt bei der System Power-Reihe mit Bronze- und Gold-Rating an, die in erster Linie zuverlässigen Betrieb für Office-PCs und einfachere Gaming-PCs sicher stellt. Danach kommen die Pure Power-Netzteile mit 80 PLUS® Gold-Rating. Modellabhängig sind diese modular aufgebaut – nicht benötigte Kabel lässt du weg, was für besseren Luftfluss und einen cleaneren Innenraum sorgt. Pure Power sind ideal für Gaming-PCs, bei denen Preis-Leistung im Mittelpunkt steht. Die modularen Gold- und Platinum-Netzteile der Straight Power-Serie sind besonders effizient und haben einen größeren Lüfter mit Antivibrations-Befestigung. So sind sie sehr leise. Die Top-Modelle der Dark Power-Reihe erfüllen 80 PLUS® Titanium und erreichen bis zu 95,2 Prozent Wirkungsgrad. Dazu kommt modellabhängig Support für ATX12V 3.0 und ein PCIe 5.0 12VHPWR-Anschluss. Der Innenraum wurde für Luftstrom optimiert, das feinmaschige Lüftergitter hält Staub fern und besonders viel Wert wurde auf gute Absicherung und eine saubere Spannungsversorgung der wertvollen Komponenten gelegt. Damit sind die PSUs äußerst leise und sparsam, bieten aber auch jede Menge Reserven für übertaktete High-End-Gaming-PCs.

Für besonders kleine PCs wie HTPCs hat be quiet! zudem SFX- und TFX-Netzteile im Angebot.

Das Gehäuse spielt eine entscheidende Rolle für den leisen und performanten Betrieb deines PCs. Schließlich können die Kühler maximal auf die Temperatur runterkühlen, die im Innenraum vorherrscht. Bei Silent-PCs gibt es zwei vorherrschende Ansätze:

Silent-optimierte Gehäuse versuchen mit Dämmmatten und der Vermeidung von Öffnungen, die ohne Umwege nach außen führen, sämtliche Geräusche im Inneren zu halten. Besonders beliebt waren diese zu Zeiten von lärmenden Festplatten. Heutzutage lohnt sich das aber eher wegen hohem Spulenfiepen, das bei einem sehr leisen PC unangenehm auffällt. Nachteil ist, dass die Gehäuselüfter es aufgrund der Umwege schwerer haben, frische Luft ins und warme aus dem Gehäuse zu befördern. Sie müssen daher härter arbeiten, was den Geräuschpegel anhebt.

Auf der anderen Seite stehen daher Airflow-optimierte Gehäuse, die den Lüftern möglichst wenig Hindernisse in den Weg stellen – niedrige, nahezu lautlose Drehzahlen sind damit möglich. Gelöst wird das meist via Mesh-Front. Sämtliche Störgeräusche dringen allerdings ungehindert nach außen. Welche Variante sinnvoller ist, hängt von den Komponenten und dem Ziel ab. be quiet! bietet für beide Ansätze das passende Gehäuse.

Wie bei den Netzteilen gibt es verschiedene Abstufungen. Die preiswerten Pure Base-Modelle werden mit bis zu vier vorinstallierten be quiet!-Lüftern ausgeliefert und bieten eine solide Grundlage für Office- und Gaming-PCs. Auch Freunde von Vintage-Komponenten wie optischen Laufwerken werden hier fündig. Die Silent Base-Modelle sind flexibler aufgebaut und erleichtern den Einbau durch smarte Lösungen. Dicke Dämmmatten reduzieren den Geräuschpegel, beispielsweise von besonders nervigem Spulenfiepen. Die Lüftersteuerung erlaubt dir, direkt am Gehäuse einzustellen, ob du es gerade leise haben willst oder Performance priorisierst. Die Top-Reihe heißt Dark Base und ist besonders flexibel. Beispielsweise kann das Mainboard-Tray entnommen, umgedreht oder als Testbench genutzt werden. RGB-Beleuchtung, dicker Stahl für weniger Vibrationen (und damit weniger Lärm) oder Platz für besonders große Komponenten wie E-ATX-Mainboards und 420er-Radiatoren erfreuen auch anspruchsvollste PC-Bauer:innen. Die Gehäuse eignen sich zudem bestens dafür, die verbauten High-End-Komponenten zu präsentieren.

Die wichtige Aufgabe, den Prozessor wohltemperiert zu halten, fällt auf den CPU-Kühler. Als Erstes wählst du zwischen Wasser- und Luftkühlung. Während lange Zeit Wasserkühlungen als das Nonplusultra galten, haben Modelle wie der Dark Rock Pro 4 bewiesen, dass auch Luft mit typischen All-in-One-Wasserkühlungen mithalten kann – und das teilweise sogar bei niedrigerer Geräuschentwicklung, da die Wasserpumpe wegfällt. Und obwohl AIO-Wasserkühlungen inzwischen sehr zuverlässig und ausgereift sind, sind Luftkühler nochmals sicherer und wartungsfreier im Betrieb. Aber Achtung: Der Kühler muss zu den restlichen Komponenten passen. Neben ausreichender Kühlleistung ist wichtig, dass der Tower-Kühler nicht höher als der dafür vom Gehäuse zur Verfügung gestellte Platz ist. Außerdem darf der Arbeitsspeicher nicht zu groß sein, da der Kühler oftmals bis darüber reicht. Zwar lässt be quiet! dem RAM großzügig Platz, doch manche Hersteller übertreiben mit ihren Aufbauten.

Im Budget-Bereich sind Luftkühler dank geringerer Komplexität unschlagbar. Das zeigt die Pure Rock-Reihe eindrücklich. Bis zu vier Heatpipes transportieren die Wärme vom Prozessor weg zu den Kühllamellen, wo sie abgegeben und vom Lüfter entfernt wird. Dabei sind die Heatpipes in Aluminium eingeschlossen, um kostengünstig eine möglichst flache Kontaktfläche zu bieten. Bei eingeschränkten Platzverhältnissen hilft die Slim-Variante, während Mini-ITX-Builds mit dem extrem kleinen Pure Rock LP glücklich werden. Shadow Rock heißen die Premium-Kühler von be quiet!, die es in ähnlichen Varianten gibt. Mehrere Detailverbesserungen, wie mehr Heatpipes, hochwertigere Lüfter und präzisere Verarbeitung helfen der Kühlleistung. Die Heatpipes berühren den Prozessor direkt – damit das gut funktioniert, muss die Oberfläche aufwendig bearbeitet werden. Vollständig auf leisen Betrieb und maximale Kühlleistung hin entwickelt wurden die Dark Rock-Modelle. Wellenförmige Kühllamellen mit kleinen Punkten an der Oberfläche erhöhen beispielsweise die Produktionskosten, verbessern aber auch die Performance.

Maximale Kompatibilität sowie hohe Kühlleistung garantiert eine All-in-One-Wasserkühlung. Ideal, wenn man öfters mal Komponenten tauschen möchte. Und natürlich sieht ein PC mit Wasserkühlung aufgeräumter aus, da kein großer Kühlturm die Sicht blockiert – so siehst du das Mainboard und die RGB-Beleuchtung deines High-End-Arbeitsspeichers. Da das Wasser kurze Temperaturspitzen auffangen kann, ist das Kühlgeräusch gleichmäßiger. Du kannst zudem steuern, wessen Temperatur dir wichtiger ist. Zieht die Wasserkühlung die frische Luft ins Gehäuse, geht es dem Prozessor super – aber die Grafikkarte muss mit vorgewärmter Luft arbeiten. Alternativ kann die Wasserkühlung die Wärme aus dem Case befördern – die Temperaturen im Gehäuse sind niedriger und die Grafikkarte damit schneller. Natürlich vorausgesetzt, dein Case bietet die entsprechenden Montageoptionen.

Bereits die Einstiegsmodelle der Pure Loop-Reihe haben eine doppelt entkoppelte Pumpe und Pure Wings 2- beziehungsweise Light Wings-Lüfter. Je nach Platzverhältnissen und Kühlbedarf wählst du zwischen Radiatoren mit 120, 240, 280 und 360 Millimetern. Pure Loop 2 FX ist zudem beleuchtet. Die Silent Loop-Modelle verwenden eine stärkere und gut gedämmte Pumpe, leisere Silent Wings 3-Lüfter sowie einen Wasserblock mit 120 Mikrofinnen für bessere Wärmeübertragung. So steigt die Kühlleistung und die Temperaturen sinken.

Ob als Upgrade für CPU- oder Wasserkühler oder als Gehäuselüfter, das richtige Modell kann einen deutlichen Unterschied ausmachen. Neben den offensichtlichen Punkten wie einer Beleuchtung (Light Wings) und der Größe variiert auch die Qualität des Lagers. Hochwertige Modelle sind leiser und langlebiger. Zudem hat unter anderem die Form der Lüfterblätter eine Auswirkung auf Geräusche und Performance. Gerade bei Airflow-Cases lohnen sich Lüfter mit hohem Luftstrom. Stoßen diese auf ein Hindernis, wie einen Kühlkörper oder Radiator, verlieren sie aber stark an Leistung. Da sind Modelle mit hohem statischen Druck sinnvoller.

Die Pure Wings 2 mit Rifle-Lager sind perfekt für Budget-Builds geeignet. Modelle mit PWM (Pulsweitenmodulation) ermöglichen eine bessere Steuerung der Lüftergeschwindigkeit, während die High-Speed-Varianten bei Bedarf auch laut (und stark) können. Light Wings nennen sich die beleuchteten Lüfter, die in der Standardvariante auf Luftfluss und in der High-Speed-Version auf statischen Druck hin optimiert wurden. Extrem leise sind die Shadow Wings 2, die langsamer drehen und auf ein Antivibrations-Installationssystem und gummierten Rahmen setzen. Die Top-Reihe bilden die Silent Wings 4 mit Fluid-Dynamic-Lager und damit extrem hoher Lebensdauer. Je nach Einsatzzweck austauschbare Antivibrations-Befestigung, 6-Pol-Lüftermotor und optimierte Lüfterblätter reduzieren die Lautstärke, während der reduzierte Abstand zwischen Rahmen und Lüfterblättern sowie das Design des Luftauslasses den statischen Luftdruck maximieren.

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Zuletzt aktualisiert am 16.05.2023 von Cyberport-Redaktion