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Beamer waren vor gar nicht allzu langer Zeit noch relativ große; unhandliche Klötze, die gerne mal 15 Kilogramm und mehr auf die Waage brachten. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und handlichere Projektoren schicken sich an, im Zeitalter von Smartphones und PowerPoint-Präsentationen das Feld zu übernehmen. Wer also für kleinere oder größere Präsentationen nicht immer auf einen stationären Beamer zurückgreifen kann oder keine Lust hat, ein schweres Gerät umher zu tragen, ist mit einem Mini-Beamer gut bedient.
Aufgrund der geringeren Größe kann natürlich nicht dieselbe Technik wie bei einem normalen Beamer zum Einsatz kommen. Pocket-Beamer, wie Mini-Beamer auch genannt werden, setzen auf eine Bilddarstellung mittels LEDs. Da Leuchtdioden über einen sehr geringen Strombedarf verfügen, lässt sich ein Pocket-Beamer im Gegensatz zu einem herkömmlichen Gerät oftmals ohne störende Lüfter betreiben. Einige Mini-Beamer besitzen einen integrierten Akku, der sie für kurze Vorträge und Präsentationen vom Stromnetz unabhängig macht. Besonders praktisch ist ein mobiler Beamer, bei dem nicht unbedingt ein Laptop angeschlossen werden muss. Ausgewählte Modelle besitzen dafür einen kleinen internen Speicherchip. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Speicherplatz mit einer SD-Karte oder einem USB-Stick auf die gewünschte Größe erweitert werden kann. Neben einem USB-Port ist auch ein HDMI-Anschluss zu empfehlen. Da viele Pocket-Beamer über eingebaute Lautsprecher verfügen, können mithilfe des HDMI-Kabels Ton- und Bildsignale über ein einziges Kabel transportiert werden.
Neben der hohen Transporttauglichkeit ist das Bildergebnis der zweitwichtigste Faktor für einen Mini-Beamer. Ein gutes Bild setzt sich aus maximaler Auflösung und ausreichender Belichtung zusammen. Wer Präsentationen im Freien oder sehr hellen Räumen durchführen möchte, dem sollte klar sein, dass ein Mini-Beamer dafür keine Reserven hat. Mobile Beamer schaffen aufgrund der verwendeten LED-Technik zwischen 100 und 300 Lumen, was nur in abgedunkelten Räumen zu einem brauchbaren Bildergebnis führt. Im Vergleich dazu leisten die großen LED-Geräte um die 1.000 Lumen. Wenn es um Bildqualität geht, können Pocket-Beamer durchaus mit Notebook-Bildschirmen mithalten. Qualitäten in HD oder Full HD sind aber noch fern. Zur optimalen Darstellung ist es wichtig, dass nicht mehr als ein bis zwei Meter zwischen Beamer und Projektionsfläche liegen. Aufpassen sollte man bei sehr kleinen Geräten, da diese dazu neigen, das Bild zu wölben.
Zur neuesten Generation der kleinen Taschen-Beamer gehören die Handy-Beamer in Smartphones, mit denen Bilder oder Filme auf eine Leinwand projiziert werden können. Dabei spiegelt das Smartphone entweder alle Bilder, um sie an der Wand abzubilden oder es fungiert als Tageslichtprojektor. Da der Projektor des Mobilgerätes lediglich eine zusätzliche Spielerei ist, kann die Qualität nicht mit der eines richtigen Mini-Beamers mithalten. Nur in wirklich stark abgedunkelten Räumen liefern die Geräte bisher akzeptable Bilder. Hier spielt die geringe Größe und die damit verbundene geringe Leuchtkraft eine Rolle. Die Geräte erreichen nur etwa 15 Lumen. Dafür schafft der Smartphone-Akku bei laufender WLAN-Verbindung zwei bis drei Stunden und es entstehen keine zusätzlichen Anschaffungskosten wie für einen echten Beamer.
Statt auf Lampen oder LEDs setzen Laser-Projektoren auf Laserstrahlen für intensivere Farben, besseren Kontrast und hohe Lebensdauer ohne Lampentausch.
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