Für viele Deutsche ist das Dampfgaren noch immer gewissermaßen eine Neuheit, im asiatischen Raum und der regionalen Küche hat es hingegen längst Tradition. Die schonende Zubereitung über den Wasserdampf, welcher durch den Dampfgarer eine Temperatur von rund 80 bis 100 Grad Celsius erreicht, garantiert einen sehr feinen Umgang mit Lebensmitteln. Die eigentlich wasserlöslichen Stoffe in Lebensmitteln, darunter unter anderem Vitamine und Mineralstoffe, gehen folglich nicht verloren. Lediglich ein kleiner Teil dieser verbleibt in der Kochflüssigkeit, der Rest aber landet ohne Umwege direkt auf Ihrem Teller. So schmecken viele Gerichte wesentlich intensiver und aromatischer, während sie dank dem Dampfgarer zugleich ungemein gesund sind. Dampfgarer werden üblicherweise als Sologeräte mit einem fixen Liter-Volumen verkauft. Mitunter lassen sich Dampfgarer aber auch als Einbaugeräte in die existente Küchenzeile integrieren. Einige Dampfgarer kommen als Multifunktions-Geräte, die beispielsweise noch eine Mikrowelle beinhalten.