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Cisco für kleine & mittelständische Unternehmen

Ein gutes Firmennetzwerk wird immer wichtiger. Von Desktop-PCs, Notebooks und NAS, über Smartphones bis hin zu Telefonen und Überwachungskameras: Alles ist heutzutage vernetzt und benötigt eine stabile Verbindung. Hinzu kommt die Gefahr, durch Angreifer außer Gefecht gesetzt zu werden. An diesem Punkt setzt Cisco an – der amerikanische Netzwerkgigant liefert die Hardware für große Teile der Internet-Backbones und wird für die Infrastruktur internationaler Konzerne genutzt. Doch auch kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet Cisco mit smartem Equipment geballte Netzwerkexpertise – jetzt zum attraktiven Preis und nutzerfreundlicher denn je.


Das benötigen Sie für ein stabiles Netz: Router, Switch & Access Point

Sicherlich kennen Sie die kleinen Boxen, die Ihnen Ihr Internet-Anbieter unter der Bezeichnung WLAN-Router zur Verfügung stellt. Tatsächlich kombinieren diese meist ein Modem, einen Router, eine Firewall, einen Switch und einen Access Point in einem Gerät. Für Privathaushalte reichen diese Geräte aus, doch im kommerziellen Umfeld wird eine zuverlässige und schnelle Verbindung für viele Geräte gleichzeitig benötigt – eine professionelle Lösung muss also her. Daher wird meist auf leistungsstarke, separate Geräte gesetzt, um sich flexibel an jede Anforderung anzupassen. Wir möchten Ihnen diese hier einmal näher erläutern:

Den Anfang macht das Modem – das wird Ihnen weiterhin vom Provider gestellt. Es sorgt für die physikalische Verbindung ins Internet und stellt dieses via Ethernet-Port zur Verfügung. Die Router- und WLAN-Funktion des Geräts bleibt ungenutzt.

Der Router ist das Gehirn Ihres Netzwerks. Er sorgt für die Weiterleitung von Datenpaketen zwischen mehreren Netzwerken – zum Beispiel zwischen Ihrem internen Netzwerk (Local Area Network, kurz LAN) und dem Internet. Oftmals ist er zudem auch eine Firewall, die Sie vor Angreifern aus dem Internet schützt oder die Kommunikation von Schadsoftware unterbindet. Angeschlossen wird er am Modem. Auch ein kleiner Switch ist zumeist Bestandteil des Routers. 

Die physikalische Verbindung zwischen den Geräten wird über einen Switch hergestellt. Durch diesen werden unter anderem Ihre Computer und Telefone untereinander und mit dem Router verbunden. Bei Bedarf setzen Sie mehrere Switches ein, die Sie untereinander verbinden. Ideal, wenn Sie zum Beispiel mehrere Büros haben, zwischen denen ein Kabel verlegt werden kann. Unterschieden wird hier zwischen unmanged Switches, die automatisch alle angeschlossenen Geräte verbinden und managed Switches, die unter anderem die Verbindung mehrerer Kabel zu einem (für bessere Performance) oder die Unterteilung in mehrere voneinander getrennte Netze ermöglichen (sogenannte Virtual Local Area Networks, VLANs). Das dient der Sicherheit.

Möchten Sie WLAN nutzen, benötigen Sie einen Access Point. Dieser kann als kabelloser Switch beschrieben werden. Er stellt die Verbindung zwischen dem Switch und allen daran angeschlossenen Geräten sowie Netzwerken und Ihren mobilen Devices her.

Ein weiteres Feature, auf das Sie vielleicht Wert legen, ist Power over Ethernet (PoE, erhätlich in den Varianten 802.3af (15,4 Watt), 802.3at (30 Watt) und 802.3bt (60 Watt)). Dieser Standard überträgt Strom via Ethernet-Kabel. Ideal zur Versorgung von IP-Telefonen, Überwachungskameras und Access Points. Zahlreiche Access Points verfügen über kein eigenes Netzteil und benötigen daher für den Betrieb PoE. Achten Sie daher beim Kauf darauf, ob Sie PoE brauchen – wenn ja, kaufen Sie sich einen PoE-fähigen Switch.

Netzwerk-Highlights von Cisco

Router: Meraki Go GX20

Der Meraki Go Security Gateway GX20 ist ein kompakter Router, der für bis zu 50 Geräte konzipiert wurde. Er besitzt einen WAN-Port für die Verbindung zum Modem sowie vier Ethernet-Ports. Einer davon unterstützt PoE, sodass Sie Ihren Access Point auch direkt am Router anschließen können – reicht einer, benötigen Sie keinen Switch mit PoE. Die Firewall schafft bis zu 250 Mbit. Optional schließen Sie ein Cisco-Umbrella-Abo ab – hier werden Gefahren im Internet proaktiv abgewehrt indem der Zugriff auf gefährliche Systeme und Seiten blockiert wird.

Alternativ greifen Sie zu den RV-Serien von Cisco, die auch für große Netzwerke genug Rechenleistung mitbringen. Modellabhängig schließen Sie zudem LTE- und 5G-Modems an, um im Notfall weiterhin erreichbar zu bleiben.

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Access Point: Business 240AC

Wie bei den Switches bietet Cisco mehrere Access Points für unterschiedliche Ansprüche an, zum Beispiel ein Mesh-Bundle. Die enthaltenen Repeater machen Sinn, wenn Sie kein Ethernet-Kabel zum Standort verlegen können.

Für maximale Performance setzen Sie jedoch auf einen oder mehrere Cisco Business 240AC, je nachdem, welche Fläche Sie abdecken möchten. Der Wi-Fi-5-Access-Point eignet sich für die Wand- und Deckenmontage und verfügt über ein unauffälliges Design in hellgrau mit deaktivierbarer Status-LED. Ein zweiter Port ermöglicht Daisy-Chaining – Sie müssen also nicht ein weiteres Kabel vom Switch zum nächsten Access Point legen. Insgesamt können Sie bis zu 50 Access Points sowie bis zu 25 Mesh Extender pro Access Point einsetzen. Jeder Access Point kann 400 Clients, im gesamten System bis zu 1.000 WLAN-Geräte bedienen. Damit sind auch große Flächen abgedeckt. Bis zu 16 VLANs beherrscht der Access Point. Die Verwaltung erfolgt via "Cisco Business Mobile"-App. Bitte beachten Sie, dass der 240AC zum Betrieb PoE+ benötigt, zum Beispiel über einen entsprechenden Switch oder einen optionalen Power-over-Ethernet-Injektor.

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Switch: Business 250 CBS250-24T-4G & Co.

Cisco bietet Switches für fast jeden Anspruch und Geldbeutel an. Allein in der Business-250-Reihe sind es 20 Modelle. Daher ist es hilfreich, die Bezeichnungen entziffern zu können. CBS250 steht für die Serie. Es folgt die Anzahl der Gigabit-Ethernet-Ports – zwischen 8 und 48. An diese schließen Sie Ihre Computer, IP-Telefone, Access Points und mehr an. Die angehängten Buchstaben verraten Ihnen mehr über die PoE-Fähigkeiten des Switch. T bedeutet, dass PoE nicht unterstützt wird, PP, P oder FP stehen für PoE+-Anschlüsse mit jeweils 30 Watt – bis das Power-Budget des Switch erreicht wurde. Bei PP ist dieses am kleinsten, bei FP am größten. Anschließend folgen, falls vorhanden, Art und Zahl der Uplinks. G steht für SFP-Ports, die 1 Gigabit schaffen, X für SFP+-Ports mit 10 Gigabit. Beide ermöglichen die Nutzung von Glasfaser, sodass Sie Entfernungen von bis zu 10 Kilometern überbrücken. Ideal, um mehrere Abteilungen einer Firma miteinander zu vernetzen. Die CBS250 sind managed Switches, die Level 2 und 3 (Grundfunktionen) beherrschen. Über ein Web-Interface verknüpfen Sie mehrere Verbindungen, um den Durchsatz zu erhöhen oder teilen in virtuelle Netze auf – IP-Telefone müssen schließlich nicht im selben Netz wie Ihre Computer oder Ihre Überwachungskameras sein. Aber keine Sorge: Die Switches sind vorkonfiguriert, sodass sie "out of the box" direkt als unmanaged Switches funktionieren. Assistenten und einfache Konfigurationsmenüs ermöglichen Ihnen dann stückweise die Anpassung an Ihre individuellen Bedürfnisse.

Die Business-350-Modelle bieten ein erweitertes Level-3-Management. Hinzu kommt Switch Stacking – das Kombinieren mehrerer Geräte, die dann als eins funktionieren. Die IT freut sich zudem über sFlow-Support, der eine detailierte Analyse des Traffics ermöglicht, um Engpässe leichter zu erkennen. Auch sind Modelle mit noch höherem Power-Budget erhältlich. 

Mit den unmanaged Business-110-Reihe erschließen Sie weitere Räume, bei denen es nicht auf VLAN oder erweiterte Funktionen ankommt.

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Switches von Cisco im Test

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Zuletzt aktualisiert am 16.03.2023 von Cyberport-Redaktion