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Software zur Bildbearbeitung

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Ein Bildbearbeitungsprogramm holt das Beste aus Ihren Fotos heraus

Sie kennen das vielleicht: Der Urlaub war unvergesslich und Sie haben alle schönen Momente brav auf Kamera festgehalten. Doch beim nochmaligen Sichten der Schnappschüsse entdecken Sie rote Augen, verwackelte Aufnahmen und viel zu dunkle Bilder en masse. Kein Grund sich zu ärgern, denn es gibt inzwischen jede Menge Fotobearbeitungsprogramme, die es sowohl Laien als auch Profis ermöglichen, ihre Bilder in wenigen Arbeitsschritten digital nachzubearbeiten und so ins beste Licht zu rücken. Somit lassen sich die einzigartigen Erinnerungen in bester Qualität festhalten.

Adobe Photoshop – der Marktführer in Sachen Fotobearbeitungsprogramm

Photoshop ist wohl die gängigste Software, was die Bearbeitung von Bildern anbelangt. Als Profi wird man um das Fotoprogramm von Adobe kaum herumkommen. Ganz gleich, ob Sie schärfen, retuschieren, freistellen, zuschneiden oder mehrere Bilder zusammenführen möchten: Den Gestaltungsmöglichkeiten sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Zu kaufen gibt es die Vollversion nicht mehr – Grafiker und Webdesigner können sie lediglich per Jahres-Abo mieten. Photoshop legt den Fokus auf die künstlerische Gestaltung und überfordert mit seiner Vielfalt an Tools womöglich den einfachen Hobby-Fotografen, der lediglich schnell und bequem einige Bilder optimieren will.

Bildbearbeitungssoftware light: Photoshop Elements

Für diese Ansprüche hat Adobe Photoshop Elements entwickelt, eine übersichtlichere Version ihres Haupt-Bildbearbeitungsprogramms, die sich auf wesentliche Features beschränkt, im Alltag aber völlig ausreicht. Vergleichbar gute Ergebnisse liefert Elements beim Nachschärfen, der Fehlerkorrektur sowie dem Aufhellen. Der Vorteil: Diese Version können Sie einmalig erwerben. Vor dem Kauf sollten Sie allerdings einen Blick auf die Systemanforderungen werfen: Zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und einen 1,6 Gigahertz-Prozessor sollte Ihr Desktop-PC oder Laptop mindestens aufweisen, damit die Software ruckelfrei läuft.

Fotos organisieren mit Lightroom

Lightroom ist ein weiteres Adobe-Programm und richtet sich in erster Linie an professionelle Anwender, bietet aber auch für den privaten Nutzer interessante Möglichkeiten: √úber Lightroom lassen sich große Mengen Bilder bequem importieren, ordnen, verschlagworten, bearbeiten und zur weiteren Verwendung bereitstellen. Wenn Sie also leidenschaftlicher Fotograf sind – egal ob beruflich oder in der Freizeit – stellt dieses Fotobearbeitungsprogramm eine gute Grundlage dar, um den √úberblick über Ihre vielen Schnappschüsse zu behalten. Lightroom lässt sich ebenfalls als Vollversion erwerben.

Konkurrenz von der Bildbearbeitungssoftware von Corel

Es gibt natürlich auch Alternativen zu Adobe. Corels PaintShop Pro deckt für seinen relativ niedrigen Preis ein durchaus umfangreiches Leistungsspektrum ab, wird allerdings im Gegensatz zu Adobe-Programmen nur von Windows-Betriebssystemen unterstützt. √Ñhnlich wie Lightroom erleichtert dieses Fotoprogramm die Organisation und Benennung Ihrer Bilder. Doch auch seine Bildbearbeitungswerkzeuge gehen über die Basics hinaus: Sie können Objekte freistellen sowie auf mehreren Ebenen oder nur in Teilen eines Bildes arbeiten. Im Anschluss laden Sie die Bilder direkt auf Facebook hoch oder stellen sie zu einer Dia-Show zusammen und projizieren sie via Beamer an die Wand – je nachdem, in welcher Form Sie Ihre Fotos mit der Welt teilen wollen.