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Steffi wohnt in einer sehr ländlichen Gegend. Zwar ist es wunderschön in ihrem Dorf, der DSL-Ausbau ist jedoch noch nicht sehr weit vorangeschritten. Deshalb hat sie öfter Probleme mit der Geschwindigkeit Ihres Internets. Was jedoch sehr gut funktioniert, ist das Mobilfunknetz in ihrer Gegend: Der Empfang ist hervorragend und Steffi surft zu Hause über Ihr Handy sogar mit LTE. Von einem Freund hat sie nun erfahren, dass es als Alternative zum klassischen DSL-Router die Möglichkeit gibt, eine Internetverbindung für das Heimnetzwerk über das Mobilfunk-Netzwerk herzustellen. Deshalb möchte sich Steffi nun einen LTE-Router kaufen.
DSL steht für „Digital Subscriber Line” (Digitaler Teilnehmeranschluss). DSL-Internet ist beinahe in fast ganz Deutschland und Österreich verfügbar und läuft über die Telefonleitung. Die Daten-Transferrate über DSL kann je nach Standort jedoch sehr variieren – so kann es zu langsamen Verbindungen wie im Fall von Steffis Online-Verbindung kommen.
Im Gegensatz dazu läuft ein LTE-Router über das Mobilfunknetz. LTE steht dabei für „Long Term Evolution”. LTE-Router werden auch als 4G-Router bezeichnet, obwohl es sich hier genau genommen nicht um die gleiche Technik handelt. Für superschnelles Internet gibt es auch 5G-Router. Klassische LTE-Router stellen über WAN (Wide Area Network) eine Verbindung zum Internet her und können somit mit unterschiedlichen Geräten verbunden werden. Je nach Gerät ist auch eine Verbindung über LAN, WLAN oder Bluetooth möglich: So profitieren Sie von größtmöglicher Flexibilität. Je nach Ausbau des LTE-Mobilfunknetzes ist eine Datenübertragungsrate von 300 Megabit pro Sekunde und einem Frequenzbereich zwischen 700 und 2.600 Megahertz (MHz) möglich. Bei gutem Netzausbau kann ein LTE-Router somit hohe Geschwindigkeiten bieten, die oftmals sogar die Leistung herkömmlicher DSL-Leistungen überschreiten können.
Alternativ zum 4G-Router gibt es auch 4G-Sticks. Diese Sticks werden über USB direkt mit dem Endgerät verbunden. Der Nachteil bei dieser Internet-Lösung ist jedoch, dass der Stick nur mit einem Gerät gleichzeitig benutzt werden kann. Im Gegensatz dazu können Sie mit einem LTE-Router eine Internetverbindung mit mehreren Laptops, Smartphones oder Tablets gleichzeitig herstellen.
Viele moderne LTE-Router verstehen sich nicht nur als Modem, sondern arbeiten zudem als mobiler Hotspot. Diese Router können also nicht nur eine Verbindung ins 4G-Netz herstellen, sondern bieten gleichzeitig ein eigenes WLAN an. Somit können Sie mit mehreren WLAN-fähigen Geräten auf die LTE-Internetverbindung zugreifen. Allerdings hat WLAN auch nur eine beschränkte Reichweite.
Sie können die Reichweite der LTE-Router jedoch mit einfachen Hilfsmitteln vergrößern. Über Repeater oder Accesspoints kann die Reichweite der LTE-Router problemlos erweitert werden. So erreichen alle Geräte im Haus den LTE-Router und somit die gewünschte Internetverbindung.
Steffi benötigt ihre Internetverbindung einerseits für den privaten Gebrauch: Gern macht sie es sich abends mit einem Film oder einer Serie gemütlich, die sie über Netflix oder Amazon Prime streamt. Natürlich greift sie über ihr Smartphone auch auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok zu.
Zudem benötigt sie für Ihr Studium eine stabile Internetverbindung. Momentan schreibt sie an ihrer Masterarbeit und hat die Möglichkeit, online über die Uni-Bibliothek auf Bücher und Artikel zuzugreifen. Auch ihre Literatur verwaltet sie online über das Cloud-basierte Literaturprogramm Citavi. Bei der Wahl eines LTE-Routers ist es ihr deshalb wichtig, dass sie sich jederzeit auf das Modem verlassen kann, sodass es problemlos läuft und ihre Arbeit sicher gespeichert wird.
Für den erfolgreichen Verbindungsaufbau mit einem LTE-WLAN-Router sind zunächst ein 4G-Tarif bei einem Mobilfunkanbieter sowie eine SIM-Karte notwendig. Dazu sind die Router mit einem SIM-Karten-Slot ausgestattet, in dem Sie eine Micro-SIM-Karte oder SIM-Karte einsetzen können.
Damit Sie so mit einem LTE-Router eine stabile Internetverbindung aufbauen können, ist es jedoch notwendig, dass an Ihrem Wohnort eine leistungsstarke LTE-Verbindung hergestellt werden kann. Dies sollten Sie unbedingt vor dem Kauf eines LTE-Modems abklären!
Wenn Sie einen neuen LTE-WLAN-Router kaufen, sollten sie außerdem darauf achten, dass der LTE-Router eine für Ihre Ansprüche angemessene Geschwindigkeit unterstützt und über einen hohen Sicherheitsstandard und die passenden Anschlüsse verfügt. Sollten Sie den Router längerfristig mit einem WLAN-Verstärker aufrüsten, ist hier auf die Kompatibilität zwischen den Geräten zu achten.
WLAN-Router, die eine Verbindung über LTE herstellen, sind als stationäre oder mobile Variante erhältlich. Stationäre LTE-Modems werden an einem festen Ort im Haus installiert und in der Regel nicht bewegt. Bei stationären LTE-Routern gibt es zusätzlich die Möglichkeit, einen weiteren Internetanschluss über DSL oder Fernsehkabel herzustellen. Bei Multi-Channel-Routern arbeiten mehrere Mobilfunkmodems parallel zusammen und sorgen dabei für eine höhere Bandbreite durch Kanalbündelung.
Mobile Router sind für die Verwendung von unterwegs aus vorgesehen. So können Sie zum Beispiel im Urlaub oder im Zug Ihre Endgeräte über mobiles WLAN verbinden und von überall arbeiten. Bei der Anschaffung eines mobilen WLAN-Routers sollten Sie zudem auf die Akku-Laufzeit achten: Der mobile WLAN-Router sollte über einen hochwertigen Akku verfügen, sodass Sie das Gerät tatsächlich über längere Zeit hinweg mobil nutzen können. Mit einem LTE-Router mit entsprechender SIM-Karte können Sie mobiles Internet problemlos innerhalb des gesamten EU-Auslands genießen – ganz ohne Roaming-Tarife.
Bei der Suche nach einem passenden LTE-Modem stößt Steffi auf eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen. Denn genau wie bei klassischen WLAN-Routern oder DSL-Modems gibt es auch bei LTE-Routern eine große Auswahl. Zu den bekanntesten LTE-Routern gehören die AVM FritzBox sowie Geräte wie der Netgear Nighthawk oder Modems von LANCOM oder TP-Link. Für welches Gerät Sie sich entscheiden, hängt vor allem davon ab, wie viele Endgeräte Sie verbinden möchten und wie viel Leistung Sie benötigen.
Nach ihrer Recherche ist Steffi überzeugt: Ein LTE-Router ist genau das Richtige, um die Internet-Probleme in ihrer Wohnung zu lösen. Sie entscheidet sich dazu, ein Modem von AVM zu kaufen – die FritzBox 6850.
Doch welche Vorteile bringen LTE-Router genau? Welche Nachteile könnten eventuell auftreten?
Vorteile eines LTE-Routers:
Nachteile eines LTE-Modems:
Sind Sie auf der Suche nach einer stabilen Internet-Connection, auch wenn der DSL-Ausbau in Ihrer Gegend noch nicht ideal ist? Ein LTE-Router könnte die Lösung sein! Im Onlineshop von Cyberport oder im Cyberport Store vor Ort finden Sie eine große Auswahl an stationären und mobilen Routern von verschiedenen Herstellern. Entdecken Sie außerdem die ideale technische Ausstattung für Ihr Zuhause – ob Notebooks, Tablets, Smartphones oder Smart-TVs – bei Cyberport werden Sie fündig.
Sind Sie sich nicht ganz sicher, welches Gerät das richtige für Sie ist, beraten wir Sie gern. Besuchen Sie uns im Store oder lassen Sie uns über unser Kontaktformular eine Nachricht zukommen. Gemeinsam finden wir Ihren idealen LTE-Router!