Etikettendrucker

Beschriftungsgeräte – Etikettieren leicht gemacht

Susi ist leidenschaftliche Fashionista und ständig auf der Suche nach neuen, stylischen Trends. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ihr Kleiderschrank einer Schatzkiste für Mode gleicht. Susi ist aber nicht nur modebewusst, sondern legt auch großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sie weiß, dass die Fast-Fashion-Industrie enorme, negative Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Susi möchte ihren Teil zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen beitragen, indem sie Kleidungsstücke, die sie nicht mehr anzieht, auf Online-Plattformen weiterverkauft. Bereits nach kurzer Zeit erhält Susi jedoch so viele Anfragen und Bestellungen für ihre Second-Hand-Kleidung, dass sie kaum noch hinterherkommt. Damit sie beim Verkauf und dem anschließenden Verschicken der Pakete trotzdem keinen übermäßigen Aufwand hat, hat sie sich nun entschieden, ein Beschriftungsgerät zu kaufen. Im Internet macht sie sich schlau, welche Geräte es gibt und welche Etiketten und Labels sie damit drucken kann. 

Inhaltsverzeichnis

• Was ist ein Beschriftungsgerät?
• Wie funktionieren Etikettiergeräte?
• Etikettendrucker: Geräte im Vergleich
• Vorteile & Nachteile von Etikettendruckern auf einen Blick
• Beschriftungsgeräte bei Cyberport kaufen

Was ist ein Beschriftungsgerät? 

Ein Etikettendrucker ist im Wesentlichen ein kompakter Drucker, der entweder tragbar in der Hand gehalten oder als Desktop-Etikettendrucker an einem festen Platz genutzt werden kann. Beschriftungsgeräte zeichnen sich durch ihre geringe Größe und hohe Praktikabilität aus, da sie Texte und Symbole auf selbstklebenden Etiketten oder Aufklebern erzeugen können. 

Mithilfe einer Tastatur (normalerweise QWERTZ-Tastatur), die entweder wie die eines PCs oder eines Smartphones gestaltet ist, kannst du problemlos den gewünschten Text eingeben und diesen dann im Druckverfahren auf eine selbstklebende Folie drucken. Wahlweise gibt es auch Etikettendrucker, wie beispielsweise den Brother P-touch Cube, die über eine Bluetooth-Verbindung funktionieren. In diesem Fall gibst du deinen Wunschtext direkt über dein Handy ein. Etikettendrucker, die per USB-Kabel an einen Laptop angeschlossen werden, gibt es ebenfalls. 

Etikettendrucker können auf verschiedenen Materialien drucken, die herkömmlichsten sind PVC-, Polyester-, Polyethylen- und Polypropylen-Folie. Der wichtigste Unterschied ist hierbei der Anwendungsort. Während alle Materialien für Etiketten verwendet werden, kommt Polyethylen beispielsweise bei Lebensmitteln zum Einsatz, während Polyester aufgrund der Haltbarkeit hauptsächlich für Kennzeichnung im Freien genutzt wird. Für Adress-Etiketten, wie Susi sie braucht, kommt eine Rolle sowohl aus PVC als auch Polypropylen infrage. 

Dir stehen verschiedene Schriftarten, Schriftgrößen und Symbole zur Auswahl, um das Etikett ganz nach deinen Wünschen anzupassen. Einige Etikettendrucker bieten sogar eine Bildschirmvorschau, die es dir ermöglicht, das Label vor dem Druckverfahren zu visualisieren. Möchtest du einen Adressaufkleber erstellen, schaltest du den Etikettendrucker ein, gibst den gewünschten Text ein, wählst die gewünschte Schriftart und -größe aus und drückst auf die „Drucken“-Taste. Das Etikettiergerät erstellt daraufhin ein Etikett mit deinem Text, das du nur noch ausschneiden und auf den Umschlag kleben musst. Bei einigen Etikettiergeräten musst du nicht mal die Schwere in die Hand nehmen, denn der gedruckte Text lässt sich mühelos von der Rolle abreißen. 

Welche Funktionen haben Etikettiergeräte?

Etikettiergeräte sind äußerst praktisch und finden in vielfältigen Umgebungen wie Büros, Arztpraxen, Werkstätten und sogar im Alltag zuhause Anwendung. Die Etikettiergeräte helfen dir bei der Organisation, indem du damit Behälter, Ordner, Regale, andere Geräte oder eben Pakete wie Susi mithilfe von Etiketten kennzeichnen kannst. Dies ermöglicht dir eine bessere Übersicht und Struktur sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, denn ein tragbares Etikettiergerät kannst du problemlos transportieren. 

Hier erhältst du einen Überblick, was Beschriftungsgeräte alles können: 

• Barcodes: Etikettiergeräte können Barcodes erstellen, die für die Nachverfolgung von Produkten und Inventar unerlässlich sind.
• Logos: Das Drucken von Logos ist ebenfalls möglich, was besonders in geschäftlichen Kontexten, beispielsweise für die Markenidentität, wichtig ist.
• Texte in Braille: Beschriftungsgeräte können Texte sogar in Braille schreiben, um die Barrierefreiheit für Personen mit Sehbehinderung zu verbessern.
• Einrahmung von Texten: Du kannst Texte effektvoll einrahmen, um wichtige Informationen hervorzuheben.
• Drucken von Sonderzeichen: Susis Nachnahme enthält das Sonderzeichen „ç“, aber auch das schaffen Labeldrucker problemlos. 
• Drucken von 1- bis 5-zeiligem Text: Du kannst Texte in unterschiedlichen Längen drucken, was die Vielseitigkeit erhöht.
• Verschiedene Schriftarten & -größen: Wähle aus verschiedenen Schriftarten und -größen aus, um den gewünschten Textstil zu erzielen.
• Displayanzeige: Einige Etikettendrucker verfügen über LCD-Displays, auf denen du eine Vorschau deiner Etiketten anzeigen kannst, bevor du sie druckst.
• Verschiedene Farben: Etiketten lassen sich nicht nur in Schwarz, sondern in verschiedenen Farben bedrucken.

Etikettendrucker: diese Arten gibt es

Es gibt verschiedene Arten von Etikettendruckern, wobei zwei Hauptkategorien hervorstechen:

• Handheld-Geräte: Hierbei handelt es sich um kompakte, mobile Geräte, die mit einer eigenen Tastatur ausgestattet sind, über die du den gewünschten Text eingibst. Einige Labedrucker funktionieren hingegen über die Tastatur deines Smartphones mithilfe von Bluetooth. 
• Desktop-Versionen für den PC: Diese stationären Etikettendrucker sind ähnlich wie kleine Drucker, die an deinem Computer angeschlossen sind. Hier erfolgt die Texteingabe über die PC-Tastatur und eine spezielle Software auf deinem PC. Sie kommunizieren per USB-Schnittstelle oder kabellos über WLAN mit deinem Computer.

Auch zwischen den verbauten Druckköpfen kann unterschieden werden:

• Thermodruckkopf: Dieser Druckkopf verwendet eine thermodirekte Druckmethode. Das bedeutet, er erhitzt bestimmte Bereiche des zu bedruckenden Materials (Etikettpapier), um Text oder Bilder zu erzeugen. Die Vorteile sind, dass keine Tinte oder Farbbänder benötigt werden, was kostensparend ist. Allerdings sind die gedruckten Etiketten oft einfarbig (schwarz-weiß). Handelt es sich hingegen um einen Thermodruckkopf mit Thermotransferdruck (also Thermotransferdrucker), wird ein Farbband zwischen dem Druckkopf und dem Etikettenpapier verwendet, was farbige Etiketten ermöglicht. Beide Arten des Thermodrucks sind empfindlich gegenüber Hitze oder Sonneneinstrahlung und verblassen irgendwann. 
• Herkömmlicher Druckkopf: Hierbei handelt es sich um einen typischen Druckkopf, wie er in vielen Druckern zu finden ist. Er verwendet Tinte oder Farbbänder, um Text und Bilder auf das Label zu übertragen. Diese Methode ermöglicht farbige Drucke, was insbesondere für farbige Etiketten oder detaillierte Grafiken wichtig ist. 

Labeldrucker: Vorteile & Nachteile im Überblick

Etikettiergeräte bieten nicht nur in Büros einige Vorteile, auch bei einer privaten Anwendung, wie Susi sie plant, haben sie einige Vorzüge:

• Lesbarkeit: Mit einem Etikettendrucker lassen sich Etiketten in verschiedensten Schriftarten und -größen erstellen somit sind sie sauber und gut lesbar. Dadurch sorgen die mobilen Drucker für hohe Konsistenz und sogar Professionalität, sollten sie beispielsweise von Firmen genutzt werden. 
• Zeitersparnis: Durch das schnelle Bedrucken und Anbringen der Folie sparst du enorm Zeit, gerade, wenn du mehrere Gegenstände beschriften musst. 
• Organisation: Neben Adress-Etiketten kann ein Etikettendrucker beispielsweise auch dabei helfen, Dokumente, Schubladen oder Dosen zu kennzeichnen.
• Wartungsfreiheit: Etikettiergeräte sind in der Regel wartungsarm. Einzig die AA-Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht beziehungsweise der integrierte Akku aufgeladen werden. Auch die Folien- beziehungsweise Papierrolle (je nach Gerät) muss gewechselt werden, sobald sie leer ist. Der Aufwand hier ist jedoch minimal.
• Vielseitigkeit: Der wohl größte Pluspunkt von diesen Druckern ist, wie vielseitig einsetzbar sie sind. Du kannst sie in deinem gesamten Zuhause oder Büro verwenden! Mit nur wenigen Knopfdrücken adressierst du Pakete und beschriftest Kabel, Ordner und Dokumente.

Leider gibt es auch einige Nachteile von Labeldruckern. Entscheidest du dich aber für einen Labeldrucker, der genau zu deinen Anforderungen passt, fallen nur wenige davon langfristig ins Gewicht:

• Anschaffungskosten: Einige Etikettendrucker können etwas teurer in der Anschaffung sein, die Auswahl eines passenden Geräts für deine Bedürfnisse kann die Investition dennoch rechtfertigen.
• Geschwindigkeit: Während die Druckgeschwindigkeit von Gerät zu Gerät variiert (im Schnitt 20 mm pro Sekunde), können handliche Etikettendrucker natürlich nicht mit der hohen Druckgeschwindigkeit von herkömmlichen Druckern mithalten.
• Batterien: Etikettiergeräte werden in der Regel mit Batterien betrieben, was auf lange Sicht Kosten mit sich bringt. Mittlerweile gibt es aber auch Modelle mit Akku (beispielsweise Brother P-touch E300VP) oder solche, die sich per Netzkabel anschließen lassen. 
• Verbrauchsmaterial: Sowohl die Farbbänder als auch die Folien, welche für das Drucken von Etiketten unabdingbar sind, sind Verbrauchsmaterialien. Sprich, du musst sie regelmäßig nachkaufen. 
• Druckqualität: Die Qualität, also die Auflösung des Druckbilds von Etikettiergeräten wird in dpi gemessen („dots per inch“) und fängt bei 180 dpi und kann bis zu 300 × 600 dpi betragen. Während das für Etiketten mit Text ausreicht, können gerade detaillierte Bilder (z. B. Logos) dadurch verpixelt aussehen. 

Damit du den richtigen Labeldrucker für dich findest und die Vorteile überwiegen, solltest du deshalb vor dem Kauf auf Faktoren wie Druckauflösung, Druckgeschwindigkeit, Druckverfahren (Thermodirekt- oder Thermotransferdruck) sowie die allgemeine Handhabung achten.

Susi hat sich letztendlich für ein P-touch Beschriftungsgerät vom Hersteller Brother entschieden, genauer gesagt das Modell P-touch PT-D210. Überzeugt hat sie P-touch nicht nur durch das schlichte Design in Schwarz, sondern auch durch die große Auswahl an verschiedenen Schriftstilen, Rahmen, Symbolen und Vorlagen sowie die Möglichkeit, verschieden breite TZe-Schriftbänder zu bedrucken.

TZe-Schriftbänder wurden speziell für Etikettendrucker von Brother entwickelt und ist resistent gegen Wasser, Abrieb, Hitze, Kälte, Verfärbung durch Lichteinstrahlung und sogar gegen die meisten Chemikalien. Die Kombination aus hoher Auflösung und Beständigkeit sorgt dafür, dass Susis Pakete egal bei welchem Wetter an die richtige Adresse geliefert werden können. 

Beschriftungsgeräte bei Cyberport kaufen

Möchtest auch du Etiketten ausdrucken, um Pakete oder sonstige Gegenstände zu beschriften, bist du bei Cyberport an der richtigen Adresse. Im Sortiment von Cyberport findest du neben mobilen Etikettendruckern auch stationäre Beschriftungsgeräte, beide als Thermotransferdrucker oder Thermodirekt-Drucker. Bei Produkten der Hersteller Brother, Epson und Zebra findest du die richtige Wahl für dich zu einem attraktiven Preis. Selbstverständlich findest du auch passendes Druckerzubehör bei uns, wie Farbbänder, Ersatzakkus und Schriftbänder.

Etikettendruck ist für dich nur der Anfang? Dann wirf einen Blick auf weitere Drucker in unserem Onlineshop, zum Beispiel die Kategorien Laserdrucker und 3D-Drucker. Auch Scanner, von klassischen Geräten bis hin zu Barcode-Scannern, sind bei Cyberport verfügbar. 

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