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LCD-Bildschirme mit 30 Zoll (76,2 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gehören zu den größten Geräten, die sich aktuell auf Schreibtischen finden lassen. Es gibt sie zwar schon seit einigen Jahren, aber bisher haben die Preise eine breitere Zielgruppe abgeschreckt. Die hohen Auflösungen, welche 30 Zoll-Monitore darstellen können, erlauben ein komfortables Arbeiten auch mit mehreren Anwendungen gleichzeitig, ohne dass sich Inhalte überlagern.
Ältere analoge VGA-Grafikanschlüsse werden in der Regel nicht mehr verbaut, dafür gibt es zeitgemäße digitale Anschlussmöglichkeiten (DVI, DisplayPort sowie HDMI). Die meisten Bildschirme besitzen einen integrierten USB-Hub, sodass USB-Sticks einfach über den Bildschirm mit dem PC verbunden werden können. Die teureren Modelle bieten hier bereits USB 3.0, während die Mehrheit noch mit USB 2.0 daherkommt. Einige wenige Modelle bieten integrierte Lautsprecher an; häufig ist die Qualität jedoch so gering, dass es sich durchaus lohnt, ein paar Euro für extra Lautsprecher zu investieren.
Neben den Anschlussmöglichkeiten kommt es vor allem auf die Möglichkeiten der verbauten Hardware eines LCD-Monitors an. So ist ein hoher Helligkeitswert wichtig, um bei starker Sonneneinstrahlung noch etwas auf dem Bildschirm erkennen zu können. Achten Sie auch darauf, dass der Bildschirm möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet ist, eine Abweichung von 10 Prozent zum Rand hin ist aber vollkommen normal. Mit einem guten Kontrastwert wirkt das Bild schärfer, was sich besonders positiv bemerkbar macht, wenn man viel mit Textverarbeitung arbeitet. Wer am Monitor nicht nur arbeiten sondern mal ein flottes Spiel betreiben oder einen Actionfilm schauen möchte, sollte sich nach einem Bildschirm mit IPS-Panel umsehen. Diese zeichnen sich durch gute Reaktionszeiten und große Blickwinkelstabilität aus.