Monitore - PC-Leistung wird sichtbar
Marcel studiert Geographie im Bachelor und schreibt bald seine Bachelor-Arbeit. Bisher hat ihm sein Laptop während des Studiums gute Dienste geleistet, ist aber etwas langsam geworden. Außerdem wünscht sich Marcel eine größere Arbeitsfläche, um mehrere Fenster gleichzeitig anzeigen zu lassen und Karten oder Bilder in großem Format betrachten zu können. Deshalb möchte er sich noch einen Monitor zu seinem kürzlich bestellten PC-System kaufen. Außerdem verspricht er sich von einem Bildschirm, der auf seine Bedürfnisse eingestellt ist, eine gesündere Haltung, die ihm beim stundenlangen Arbeiten an der Bachelor-Arbeit wichtig ist.
Inhaltsverzeichnis
Bildschirm für zu Hause: das Must-have für das Home-Office
Monitore sind im Alltag überall gegenwärtig – ob im Büro, in der Schule, im Studium oder bei privaten Anwendungen – und unverzichtbar, denn sie stellen die Leistung und die Inhalte des PCs dar. Mit einem Bildschirm als zusätzliche, große Arbeitsfläche wird auch das Arbeiten an einem Laptop angenehmer: Kopf und Nacken können eine gerade Haltung einnehmen, anstatt nach unten geneigt zu sein, und die Augen betrachten die Inhalte in größerer Darstellung als auf dem kleineren Display des Laptops.
Ob du fürs Studium, für die Ausbildung oder für deinen Job viele Stunden von zu Hause aus arbeitest – ein PC mit einem oder mehreren Bildschirmen lohnt sich auf jeden Fall für deine tägliche Arbeit. Wenn du dich im Home-Office rundum ausstatten möchtest, empfehlen wir ein PC-System, zwei Monitore, Verbindungskabel wie HDMI-Kabel, eine Dockingstation, ein Headset für ungestörte Calls und je nach Bedarf ein Drucker. Richte deinen Arbeitsplatz im Home-Office professionell ein und arbeite effektiver und konzentriert.
Welche Kriterien sind beim Monitor-Kauf wichtig?
Doch worauf ist beim Kauf eines Computerbildschirms zu achten? Mit vielen Begrifflichkeiten und Kriterien kann Marcel zunächst nicht viel anfangen. Daher informiert er sich darüber, was beim PC-Monitor-Kauf wirklich wichtig ist.
- Ergonomie: Für ein gesundes Arbeiten empfiehlt sich eine Bildschirmgröße zwischen ca. 66 cm (ca. 26 Zoll) und ca. 84 cm (ca. 33 Zoll) mit einer hohen Dichte an Pixeln in Full-HD oder UHD. Eine gleichmäßige Ausleuchtung, helle Displays mit schneller Bildwiederholrate und Reaktionszeit, hohe Kontraste und natürliche Farbdarstellung sind ideal, um die Augen zu entlasten und Müdigkeit vorzubeugen. Mit flexiblem Ständer oder Monitor-Halterung lässt sich der Bildschirm in Höhe und Neigung an den Schreibtisch und die eigenen Bedürfnisse anpassen. Zusätzlich solltest du auch darauf achten, dass deine Eingabegeräte ergonomisch sind.
- Display-Arten: Im Falle der LCD- oder LED-Displays (meinen das gleiche) besteht das Display aus Flüssigkristallen. Daher nennt man diese Display-Art LED, also "Liquid Crystal Display". Die modernen LCD-Displays arbeiten mit LED-Lichtern für die Beleuchtung des Hintergrunds. Bei den OLED-Displays sind selbstleuchtende Pixel verbaut, was eine gezieltere Steuerung der einzelnen Pixel ermöglicht.
- Panel: Das Panel ist der Kern des Bildschirms, arbeitet zusammen mit der Grafikkarte des PCs und gibt dabei die Farbe, Blickwinkelstabilität und Darstellungsgeschwindigkeit an. Unterschieden wird in TN-Panel, VA-Panel und IPS-Panel. IPS bietet gewöhnlich die beste Farbdarstellung, während VA-Panel für satte Kontraste sorgen und das beste Schwarz abbilden.
- Display-Größe: Gemessen wird die Größe anhand der Bildschirmdiagonale – von rechts unten nach links oben. Es gibt kleine Bildschirme mit einer Diagonalen von ca. 43 cm bis 48 cm (ca. 17 Zoll bis 19 Zoll), die sich besonders als Zweitbildschirm bei wenig Platz auf dem Schreibtisch empfehlen. Optimal fürs Gaming oder zum Arbeiten sind größere Bildschirme mit einer Diagonale von ca. 51 cm bis 61 cm (ca. 20 Zoll bis 24 Zoll). Für Creatives und Profi-Gamer empfiehlt sich jedoch eine Größe von ca. 76 cm bis zu 109 cm (ca. 30 Zoll bis 43 Zoll).
- Display-Auflösung: Full-HD gehört mittlerweile zum Standard bei den Computerbildschirmen. Eine höhere, mittlerweile weit verbreitete Display-Auflösung ist OLED. Durch die selbstleuchtenden Pixel sind mehr Schärfe, mehr Farbabstufungen, ein echtes Schwarz und insgesamt eine höhere Bildqualität möglich. Ebenfalls eine gute Auflösung mit hoher Dichte der Pixel bieten WQHD-Bildschirme. Daneben gibt es noch die Auflösung UHD. Solche Bildschirme werden auch als 4K-Monitore bezeichnet.
- Seitenverhältnis: Als Standard gilt ein Seitenverhältnis von 16:9. Bei Gaming-Monitoren liegt der Trend beim breiten Kino-Format 21:9, aber auch in Bezug auf Bürotätigkeiten sind die Ultrawide-Monitore im Verhältnis 21:9 im Gespräch. LG ist Vorreiter in Bezug auf die Herstellung der besonders breiten Bildschirme in 29, 34 und 38 Zoll. Mit einem Ultrawide-Monitor steht dir eine unglaublich große Arbeitsfläche zur Verfügung, durch die du nicht mehr auf mehrere Monitore angewiesen bist, sondern mehrere Inhalte direkt nebeneinander anzeigen lassen kannst.
- Bildwiederholrate und Helligkeit: Die Bildwiederholrate gibt an, wie viele Einzelbilder der Computerbildschirm pro Sekunde darstellen kann. Das ist besonders wichtig, um ein ruhiges und flimmerfreies Bild zu erhalten. Zum Gaming wird mindestens ein 144-Hz-Computerbildschirm empfohlen. Die Helligkeit wird in Candela pro Quadratmeter gemessen und sollte bei deinem Bildschirm mindestens 250 cd/m² betragen.
- Anschlüsse: Moderne Bildschirme für den PC verfügen über zahlreiche Anschlüsse, die mit fast jedem Laptop oder PC kompatibel sind. HDMI gilt dabei als Standardanschluss. Für eine schnellere Reaktionszeit und besonders relevant für Apple-Geräte wie ein MacBook ist jedoch ein USB-C-Port, auch als Thunderbolt-Schnittstelle bezeichnet. Außerdem verfügen viele Geräte über einen DisplayPort als Schnittstelle zwischen Computer und Bildschirm.
- Besonderheiten: Einige Computerbildschirme sind mit integrierten Lautsprechern ausgestattet oder haben eine gekrümmte Bildschirm-Oberfläche, weshalb man sie Curved-Monitore nennt.
Wozu ist ein Curved-Monitor nützlich?
Sogenannte Curved-Monitore von Samsung oder weiteren Herstellern haben ein gekrümmtes Display, mit dem das menschliche Auge auch die Randbereiche des Displays besser erfassen und so das Sichtfeld optimal nutzen kann. Zusätzlich wird die Bildverzerrung vermindert und die Augen sehen entspannter auf den Curved-Monitor, weil er eine Tiefe mitbringt, die für das Auge natürlich und angenehm ist. Zudem garantiert der gekrümmte PC-Monitor von jedem Punkt des Displays aus den gleichen Abstand zu den Augen, was in der persönlichen Wahrnehmung für eine höhere Bildqualität sorgt.
Welche Bildschirme eignen sich fürs Office, Gaming & für Creative Work?
Je nach Anwendungsbereich ist ein anderes Display geeignet. Die Unterschiede zwischen klassischen Office-Monitoren, Gaming-Monitoren und Design-Monitoren für kreative Köpfe sind häufig gering, fallen aber vor allem bei intensiver Nutzung ins Gewicht.
Der richtige PC-Monitor für jede Anwendung:
- Office-Monitore: Für das Office empfiehlt sich ein ca. 56 cm bis ca. 61 cm (ca. 22 Zoll bis 24 Zoll) großer Computerbildschirm mit TN-Panel, Full-HD-Auflösung und Anschluss für HDMI oder DisplayPort. Diese Bildschirme gibt es bereits zu günstigen Preisen.
- Gaming-Monitor: Für professionelles Spielen empfehlen sich jedoch Gaming-Monitore mit UHD-Auflösung und hochwertigem MVA- oder IPS-Panel. Eine Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixel sowie 16:9-Format und ca. 71 cm (ca. 28 Zoll) Bildschirmdiagonale sind optimal. Wichtig sind hier auch eine sehr gute Reaktionszeit und USB-Anschlüsse.
- Design-Monitore: Für Creative-Worker und Grafik-Designer empfiehlt sich ein ca. 66 cm bis 76 cm (ca. 26 Zoll bis 30 Zoll) großer PC-Monitor mit WQHD-Auflösung. Als Panel sollte ein TN-Panel gewählt werden und mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel kannst du viele Programmfenster nebeneinander anordnen. Da häufig mit Apple-Geräten wie iPad oder MacBook Pro gearbeitet wird, sollte auf einen USB-C-Monitor gesetzt werden. Diese sind kompatibel mit Apple-Geräten und bieten ein schlankes Profil, hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung und umschaltbare Anschlüsse.
Marcel entscheidet sich nach seiner umfangreichen Recherche für einen PC-Bildschirm mit ca. 68,6 cm (ca. 27 Zoll) Bildschirmdiagonale inklusive IPS-Panel, Full-HD-Auflösung und zwei HDMI-Anschlüssen in Schwarz von Samsung. Dieses Modell – der Samsung F27T452FQR – ist zu einem günstigen Preis erhältlich und das Beste ist: Er kann das Display dank der Höhenverstell- und der Schwenk-Funktion optimal seiner Sitzhaltung anpassen, sodass er nun stundenlang an seiner Bachelor-Arbeit sitzen kann, ohne Verspannungen zu bekommen. Außerdem kann er den Computer-Monitor dank der Pivot-Funktion sogar im Hochkant-Format nutzen.
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