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Apple Watches sind so vielfältig wie ihre Funktionen. Die zusätzlichen Editionen, die das Standardportfolio abrunden, sorgen da leicht für Verwirrung. Alles fing 2015 mit der originalen Apple Watch an, die mit Edelstahlgehäuse und zwei Standardfarben – nämlich Edelstahl (natura) und Space Schwarz – erhältlich war. Zusätzlich gab es noch die Apple Watch Sport für das gewisse Fitness-Plus aus leichterem Aluminium und gehärtetem Glas sowie die Apple Watch Hermès aus poliertem Edelstahl und mit exklusiven Zifferblättern für den gehobenen Lifestyle. Die eigentliche Apple Watch Edition bestand zu dieser Zeit aus Apple-Watch-Modellen, die in einem Gehäuse aus waschechtem 18-karätigen Gold daherkamen. Der dementsprechende Einführungspreis von zirka 11.000 Euro signalisierte denn auch das Anliegen der ursprünglichen Apple Watch Edition: eine besonders hochwertige Veredelung des Alltags.
Seit dem Release der Series 2 2016 betrat zusätzlich die Apple Watch Nike+ als Mitspieler das Feld – eine vom bekannten Sportartikelhersteller exklusiv designte Sportuhr, die die Apple Watch Sport der ersten Generation ablöste und ebenfalls aus Aluminium bestand. Die Luxusausführung in Gold indes wich einer – immer noch besonders edlen, aber mit im Schnitt zirka 1.500 Euro preisgünstigeren und praktischeren – Keramikvariante in Weiß, die seitdem unter dem Namen „Edition“ firmiert und – seit der dritten Generation 2017 – auch in Grau erhältlich ist. Mit Erscheinen der Apple Watch 4 2018 kündigte Apple jedoch keine Fortsetzung der Edition an, sodass seitdem die Modelle Hermès und Nike gewissermaßen als "neue Editon" gelten können.
Neben den Standardversionen von Apples smarter Armbanduhr, die in den bewährten Edelstahl- und Aluminiumvarianten erhältlich sind, bestechen die Editionsmodelle durch Gold und Keramik. Wo genau liegen da die Vorteile?
Apple Watches aus Gold: Mit relativ hohen Gewichtsklassen von zirka 54 bis 55 Grammm bei den 38er-Displays und 67 bis 69 Gramm bei den 42er-Displays sind die Goldmodelle nicht primär für Sport geeignet. Zum Vergleich: die Standard-Aluminium-Modelle wiegen je nach Displaygröße zwischen 26 und 28 Gramm, die Standard-Edelstahl-Modelle zwischen 42 und 52 Gramm. Der Vorteil liegt hier natürlich eher im Material selbst: ein 18-karätiges Schmuckstück, das das Handgelenk ziert. Dennoch ist auch die Golduhr für den Alltag konzipiert. So wird im patentierten Fertigungsverfahren ein sogenannter Metallmatrixwerkstoff geschaffen, in dessen Gerüststruktur spezielle Keramikpartikel eingebracht werden, wodurch zentrale Materialeigenschaften wie Härte und Verschleißfestigkeit wesentlich erhöht werden. Zudem sinkt somit das Gewicht, was die Joggingrunde nach Feierabend erleichtert.
Apple Watches aus Keramik: Etwas leichter und auch preisgünstiger ist da schon Keramik, die mit 39,6 Gramm bei den 38er-Gehäusegrößen und 45,6 Gramm bei den 42er-Gehäusegrößen ungefähr so schwer ist wie die Standard-Edelstahl-Modelle. Dennoch spielt das Material in einer anderen Liga, da es – auch hier wieder mittels eines speziellen Herstellungsverfahrens – bis zu viermal robuster ist als sein Edelstahl-Pendant, sodass es keine Kratzer oder Gravitation zu fürchten braucht. Hierfür wird dem Keramikmaterial Aluminiumoxid beigemischt, was die gewünschten Material-Eigenschaften herbeiführt. Anschließend wird die Oberfläche des Apple-Watch-Chassis mit Diamantstaub poliert, was die typischen Keramikporen schließt und somit zusätzlich die Festigkeit erhöht.
Wie schon einleitend erwähnt, können die Nike- und Hermès-Watches seit Series 4 als "neue Edition" gelten. Was macht sie besonders und wo liegen die Schwerpunkte?
Apple Watch Hermès: Die Kooperation mit der französischen Modemarke setzt nochmals exquisite Akzente in der Apple-Design-Linie, was sich in individuellen Zifferblättern, die an hauseigene Luxusuhren des Labels erinnern, und ausgereiften Lederarmbändern ausdrückt. Jedes Design-Detail ist hier zelebriert – von der spezifischen Hermès-Prägung auf dem Armbandverschluss bis zur Naht der eigens entworfenen Farbtonvarianten. Mit Armbandmodellen wie Double Tour, das zweimal ums Handgelenk geschlungen wird, oder Single-Tour, das Design-Elemente des Reit- und Automobilsports einfließen lässt, tragen Sie immer das Resultat einer erlesenen Kollektion mit sich.
Apple Watch Nike+: Die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Sportartikelhersteller dürfte sich vor allem für Trainingsbegeisterte lohnen. So verfügt die Nike-Version zum einen ebenfalls über exklusive Zifferblätter, Watchfaces und Armbänder, zum anderen ist mit der App "Nike Training Club" seit Series 4 (zuvor "Nike+ Run Club") ein spezielles Tool für ambitionierte Hobby- und Profisportler an Bord. Hier stehen über 180 von Nike-Experten entwickelte Trainings zur Verfügung, die neben Fitness-Tipps auch detaillierte Auswertungsprofile erstellen. Die App nutzen Sie übrigens auch auf normalen Apple Watches. Für Fans der Marke Nike sind die Partnermodelle also ein Muss, zumal die speziellen Sportarmbänder auf das Design der beliebten Sportschuhe abgestimmt sind.
Der Funktionsumfang der Edition- sowie Nike- und Hermès-Modelle ist identisch mit den Standardversionen der Apple Watch. Gerade wem Design und Exklusivität nicht so wichtig sind, ist also mit einem gängigen Series-Modell gut beraten. Wer allerdings die edle Haptik von Gold und Keramik sowie die Besonderheit der ausgesuchten Design-Linien nicht missen möchte, für den ist die Apple Watch Edition nach wie vor ein Investitionsplus, zumal die aufwendigen Herstellungsprozesse auch in Sachen Stabilität den klassischen Watches voraus sind. Zudem sind die Edition-Modelle in ihrer Anzahl limitiert, was sie zum Sammlerstück macht. Zu erwähnen ist noch, dass die Edition-Modelle seit watch OS5 nicht mehr supportet werden. Wer diesen Support mitnehmen und dennoch ein exklusives Modell am Handgelenk tragen möchte, für den ist die "neue Edition" die beste Wahl: die Nike- und Hermès-Partnermodelle.
Wählen Sie je nach Anlass und Laune die passende Watchface-Armband-Kombination und nutzen Sie ein und dieselbe Apple Watch zum Joggen, im Büro oder im Restaurant.
Unzertrennlich: Obwohl die Apple Watch in der eSIM-Version auch durchaus eigenständig genutzt werden kann, ist die Palette an Möglichkeiten mit iPhone-Kopplung um ein Vielfaches größer.
Die Pro-Modelle von Apple: Unverzichtbar für Profis on Road - großes Display, kein Ballast, aber dennoch alle Projekte dabei.
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